Zunächst einmal wäschst du dir gründlich die Hände und tupfst die Außenseite der Mexian Culture Ampoule mit einem in Alkohol getränkten Tuch oder Tupfer ab. Dann untersuchst du die Verpackung der Spritze auf Beschädigungen. Wenn sie unbeschädigt ist, ist die Spritze noch steril. Öffne die Verpackung.
Die Ampulle mit der Kulturflüssigkeit besitzt eine Gummidichtung, das sogenannte Septum. Dies kann mit der Spritze durchstochen werden, verhindert aber das Luft und Verunreinigungen in die Flasche eindringen können. Schüttle die Flasche einmal kräftig und entferne dann den Schutzdeckel vom Septum. Die Gummidichtung wird zuerst mit etwas Alkohol desinfiziert und dann mit der Spritze durchstochen. Nun kannst du die Lösung aufziehen. Wenn du wegen des entstehenden Vakuums Probleme beim Aufziehen der Spritze hast, kannst du die Kappe der Ampulle an einer Stelle leicht lösen. Dies kann aber unter Umständen dazu führen, dass die Lösung mit Verunreinigungen kontaminiert wird.
Anschließend kannst du mit dem Inokulieren beginnen. Dafür tropfst du die Lösung mithilfe der Spritze vorsichtig auf dein Substrat. Achte darauf, dass du die Tropfen gleichmäßig verteilst, da aus jedem Tropfen ein potenzieller Pilzwachstumspunkt wird. Für 1 Liter Substrat benötigst du gerade einmal 3 Milliliter Lösung.
Ist etwas von der Mexican Culture Ampoule übrig geblieben, kannst du die Schutzkappe wieder auf dem Septum anbringen und sie bei 2 bis 4 Grad im Kühlschrank lagern. So ist sie bis zu 2 Jahre lang haltbar.